lunes, 9 de abril de 2007

Bahia, Chone, Isla de Corazon

Tach zusammen und einen wunderschönen Montag allen!
Mal wieder ein Wochenende weniger übrig im noch immer extrem geilen Ecuador... mal wieder gibts viel zu berichten
:-)

Mittwoch sollten die ominösen neuen Möbel für ASEC endlich abgeholt werden, weßhalb ich bis ca 8 Uhr im Büro rumgesessen hab und mim Paúl gewartet hab... bis wir uns dann entschieden haben einfach zu gehen... ich mein.... 2 Stunden Verspätung und alle Leute die man fragt sagen nur man soll noch was warten... da rastet man aus!

Naja Strom gabs dann auch keinen im Casa Amarilla...Jenny hatte verplant die Rechnung zu bezahlen...demnach kam auch noch der Typ vom Sicherheitsdienst vorbei (die rufen einen an um nachzuhörn ob alles klar is wenn man das Haus betritt und der Alarm eingeschaltet is...nur das halt das Telefon ohne Strom nich geht :-).

Letztendlich musste also Davids Abschiedsparty bei Kerzenlicht steigen, was aber nich schlimm war... waren so zwischen10 und 15 Leutchen und das letzte woran ich mich erinnern kann is dass ich irgendwann um 6 Uhr morgens angefangen hab mim David Koffer zu packen (der Flieger sollte um 9 gehen! David hatte aber verplant ihn zu bestätigen...), dabei bin ich dann allerdings eingepennt...

Und lag den kompletten Donnerstag im Koma.... wirklich hart... haben allerdings auch ALLES an Alkohol durcheinander getrunken.... durfte zwischendurch noch erfahren, dass David rappeldicht wieder vom Flughafen nach Haus geschickt wurde...der Flieger kam dann erst Freitag morgen...Donnerstag abend also nochmal große Verabschiedung... aber ruhig und ohne Alk J

Freitag morgen gings dann mit 7 Leuten und nem Baby in Patos Auto nach Bahia...superschönes Städtchen direkt am Pazifik (eher im Pazifik... wie ne Halbinsel....).

Da kamen wir dann nach 6,5 Stunden Fahrt durch Regenwald übelste Schlaglöcher an (normale Autos würden das 100pro nich überleben...daher hat hier jeder der sichs halbwegs leisten kann nen SUV oder wenigstens was Ähnliches).

Wurden supernett im Casa Grande von Patricio, dem Besitzer empfangen....außerdem liefen da noch n paar Kanadier (Gäste) rum und eben das Personal.

Waren da, weil das Casa Grande ein Partner von ASEC werden soll.... heißt die wollen ein „Nachhaltiger Tourismus“-Siegel und müssen dafür Standards erfüllen...vorher gibts Diagnosticos, Empfehlungen, Erklärungen usw.... das war also der Arbeitsteil des Wochenendes.

Viel geiler war aber Bahia selbst, mit seinem Partystrand (normalerweise eher ruhig aber war halt Osterwochenende....), das Casa Grande (ne kleine Villa, als Hotel rausgeputzt....eher familiär, extrem gutes Essen frsich ausm Meer...), 100e von Diskussionen bzgl Tourismus, Nachhaltigkeit und Allem und noch mehr die Touren:

Samstag gings quer durch die Schneisen die El Niño geschlagen hat (1997 hats monatelang durchgeregnet, komplette Landstriche sind einfach weggeschwommen...) an einen Privatstrand der auch Patricio gehört, da gibts 20km gar nix..... einfach nur geil.... hat da nur n paar kleine Cabañas hingesetzt, die aber auch noch immer nich wieder richtig am Start sind nach El Niño... ein weiteres Ecotourismprojekt eben bei dems noch viel Arbeit gibt.... wobei das war schon ziemlich paradiesisch da... ob man das Arbeit nennen kann :-)

Sonntag gings mit nem Motorbötchen auf die Isla de Corazon (die heißt nich nur so sondern sieht auch aus der Luft betrachtet wien Herz aus), da gabs unfassbar viele Vögel (weiß den Deutschen Namen nicht, aber haben ca. 1m Spannweite und lange, spitze Schnäbel...) und Manglavenwälder (erinnert ihr euch an Herr der Ringe?...genau die Wälder... nur mit bisschen mehr Sonne, eher sumpfig...aber genauso dicht und....irgendwie unwirklich...sehr krass). Hatten nen superlustigen uralten Guide der uns da durch geführt hat...

Danach dann nach nem letzten Ceviche (Shrimps in Limonen-Zwiebel-Tomaten-Sauce.... einfach nur geil...) ab nach Haus.... allerdings über noch holprigere Carreteras.... das kostete uns dann auch direkt mal nen Reifen den wir auf ner verlassenen Straße mitten im Regenwald wechseln durften.... ziemlich übel....war schon dunkel und die Lautstärke, die da dank unzähligen Insekten und Vögeln herrscht lässt einen schon hin und wieder mal darüber nachdenken wie groß die Chance is, dass auch mal was Größeres rauskommt (Pato hat auf der Hinfahrt ne überfahrene, fette Boa von locker nem Meter von der Straße geräumt...).

Sind aber letztendlich auch dieses mal gesund (um 1 Uhr heut Nacht) in Quito angekommen.... mal wieder ein viel zu krasses Wochenende also....

Das wars mal wieder... das dürfte ja auch genug zu lesen sein für 2 Jahre .... bis dann und mad et jod....

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